Erweiterung der Universität

Hildesheim, 2010 / 3. Preis

Die städtebauliche Grundidee des bestehenden Universitätscampus aus Hildersheim basiert auf einer Struktur quadratischer Baukörper in räumlich gestaffelter Anordnung. Der Neubau knüpft in seiner Geometrie und Materialität an den Bestand an, schafft durch seine volumetrische Größe jedoch eine neue außenräumliche Maßstabsebene, die dem Wunsch der Universität nach einem wahrnehmbaren Entrée gerecht wird. Zwischen Neubau und Bestandsgebäuden wird ein neuer Campusplatz aufgespannt, der in Analogie und Ergänzung zum ursprünglichen Campusplatz der 60er Jahre zu sehen ist. Die Außenhülle des Neubaus wird mit großformatigen dunkel eingefärbten Betonfertigteilen in unregelmäßiger Geometrie verkleidet. Durch die Verwendung von sandgestrahlten Brettern als Schalmaterial erhalten diese eine haptisch reizvolle Oberflächentextur.

Daten

Wettbewerb 2010
3. Preis