Fakultät Mathematik und Informatik

Regensburg, 2011 / 3. Preis

Der Neubau der Fakultät für Informatik und Mathematik der Fachhochschule Regensburg wird als dreigeschossiger Baukörper konzipiert und schließt mit seiner ruhigen Form die Süd-Ost-Flanke des Campus zur Galgenbergstraße und der Verbindungsstraße ab. Dabei wird der Neubau auf die Westkante des Baufeldes bezogen und so eindeutig dem zentralen Grünraum zugeordnet. Sein Haupteingang wird durch einen eingeschnittenen Vorbereich zusätzlich betont. Das Haus entwickelt sich auf rechteckigem Grundriss und wird durch zwei versetzt angeordnete Lichthöfe in vier Bereiche mit Gebäudetiefen zwischen 11 und 16 m zoniert. So entsteht ein an jeder Stelle lichtdurchflutetes Gebäude, dunkle Flure existieren nicht. Diese Zonierung erzeugt im Zusammenspiel mit dem Tragskelett eine hohe grundrissliche Flexibilität im Hinblick auf einbündige oder zweibündige Erschließung, Raumschichttiefen und "Raumstangenlängen". Innerhalb der Erschließungszonen entsteht eine räumlich anregende Kommunikationslandschaft mit der Möglichkeit, das Gebäude künftigen Entwicklungen der Hochschule anzupassen.

Daten

Wettbewerb 2011
3. Preis